Irgendwann habe ich mitbekommen, dass es eine Serie mit dem Titel „Das Haus Anubis“ gibt. Damals war ich schon längst aus dem Alter der Zielgruppe raus (heute könnte mein Sohn die Serie schauen, aber er will nicht), aber so ganz uninteressant fand ich die Idee nicht: Ägyptische Götter, Internat, sagenumwobener Schatz.
Ich befand mich um 2010 in meiner Sturm und Drang-Phase, Fernsehen war da nur noch Hintergrundrauschen. Vor kurzem erwarb Amazon die Rechte für „Das Haus Anubis“ und ich wurde wieder darauf aufmerksam. Ich entschloss mich, einen Blick zu riskieren.
Die ersten drei Folgen habe ich jetzt gesehen und bekomme so langsam eine Idee, worum es geht: Nina kommt als neue Schülerin ins Internet „Haus Anubis“, da eine andere Schülerin verschwunden ist. Das Haus ist genauso unheimlich wie der „Hausmeister“ und Nina hat alle Hände damit zu tun, die anderen Schüler davon zu überzeugen, dass sie nichts mit dem Verschwinden von Linn zu tun hat.
Was „Das Haus Anubis“ für mich interessant macht, obwohl ich (gemessen an der Zielgruppe von 8 – 14) ein alter Sack bin, sind das erwähnte Setting und die kurze Dauer von ca. 10 Minuten pro Folge.
Mein Plan ist einfach: Jeden Tag zum Tagesabschluss werde ich eine Folge „Das Haus Anubis“ ansehen – bis ich keine Lust mehr habe, oder bis die Serie zu Ende ist. Bei 364 Folgen könnte ich das dieses Jahr schaffen…
Was mich natürlich interessiert, ist die Frage, ob „Das Haus Anubis“ auch heute noch gesehen wird und was Deine Meinung zu der Serie ist.
Schreib mir unter info(@)stefanhensch.de (ohne Klammern, die sollen nur Spam-Bots verwirren), wenn Du magst.
Ich werde in loser Folge kurze Anmerkungen zu den einzelnen Episoden auf meinem Blog veröffentlichen.
Ich bin gespannt, was mich bei „Das Haus Anubis“ erwartet und wie lange ich dranbleiben werde!