Der Henschinator glotzt „Das Haus Anubis“ S01E12 Geheime Pläne

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Okay, ich gestehe: Vielleicht war ich zu vorschnell. Die Serie ist ja von der Konzeption her auch eine Soapserie und nicht nur Mystery. Insofern war meine Kritik vielleicht nicht ganz richtig, den der Soapanteil funktioniert durchaus.

Magnus kristallisiert sich als kleiner Bösewicht unter den Schülern heraus. Das macht er aber so überzeugen, dass es ein Musterbeispiel für Overacting ist.

Bewertung: Befriedigend +

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Der Henschinator glotzt „Das Haus Anubis“. Heute S01E10: Glauben

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Schade! Bei der letzten Folge hatte man alles richtig gemacht, hier passt leider kaum etwas. Angefangen von einer missglückten Auflösung des Cliffhangers mit Viktor, kann mich hier kaum etwas begeistern. Okay, man muss natürlich auch mal auf die Bremse treten, um sein Pulver nicht zu schnell zu verschießen.

Was ich jedoch sehr unglaubwürdig fand, war das Verhalten von Nina – wer hätte annähernd 24 Stunden gewartet, um sich mit den neuen Fund zu beschäftigen?

Magnus entwickelt sich langsam von absoluten Neutrum hin zum Soziopathen… Bin gespannt, wo das noch hinführt.

Bewertung: Die für mich bisher „mysteryfreieste“ und deshalb schlechteste Folge. Deshalb: „Ausreichend -“

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Henschinator glotzt „Das Haus Anubis“ S01E09: Hieroglyphen

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Für mich war die heutige Folge ein bisheriges Highlight. In unter 11 Minuten schaffen die Macher von Das Haus Anubis wunderbares Mysteryfeeling aufkommen zu lassen: Linn die aus den Klassenfotos verschwunden ist, Lehrer die mehr wissen, die Hieroglyphen vom Dachboden, die gruselige Frau aus dem Altenheim und dazu noch die Beziehungskiste mit Delia, Kaya und Felix. Da macht es auch nichts, dass die Folge mit einem bereits bekannten Cliffhanger endet.

Meine Bewertung: Sehr gut.

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Der Henschinator glotzt „Das Haus Anubis“ S01E08: Reden ist Gold

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Das Highlight der Folge war für mich gleich zu Anfang Ninas Entkommen vom Dachboden, auch wenn es nicht ganz spurlos war. Natürlich will ich wissen, was sie vorher auf dem Dachboden gefunden hat. Danach fand ich die Storyline um Delia und Kaya eher fad. Unter allen Figuren kann ich mir jetzt etwas vorstellen, nur Magnus firmiert noch als Phantom – geht es Dir da genauso?

Heute gibt es ein „Befriedigend -“

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Der Henschinator glotzt „Das Haus Anubis“ S01E07: Verloren, Gefunden

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Nach der spannenden Folge gestern, geht es heute deutlich gemächlicher zu. Ob Luzy ihre Antipathie gegen Nina jemals fallen lassen wird? Gegen Ende wurde es in der Schule nochmal spannender, denn neben dem Chemielehrer scheint noch eine weitere Lehrerin über das Verschwinden von Linn Bescheid zu wissen.

Alles in allem: Stabiles „befriedigend“

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Der Henschinator glotzt „Das Haus Anubis“ E06/S01: Die Mutprobe

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Ganz schön böse, was sich Luzy da für eine Mutprobe für Nina ausgedacht hat, oder? Richtig weird ist aber das Verhalten von Magnus und Felix, die Nina in eine noch schwierigere Situation bringen. Besonders Magnus verhält sich hier richtig böse. Die Folge endet mit einem echten Cliffhanger und ich bin gespannt, wie sich Delia und Daniel aus der Affäre ziehen können.

Ich gebe der Folge ein Gut+!

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Henschinator und das Haus Anubis: Episode 4 / Staffel 1

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Wirklich interessant, wie dezent die Spannung entweder über das „gruselige“ Haus Anubis oder über das Verschwinden von Linn aufrechterhalten wird. Heute fand zum ersten Mal Unterricht statt und Nina wird mehr und mehr von den anderen akzeptiert. Sicherlich keine hochgeistige Unterhaltung aber durchaus mehr, als man erwarten könnte!

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Henschinator und Das Haus Anubis

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Irgendwann habe ich mitbekommen, dass es eine Serie mit dem Titel „Das Haus Anubis“ gibt. Damals war ich schon längst aus dem Alter der Zielgruppe raus (heute könnte mein Sohn die Serie schauen, aber er will nicht), aber so ganz uninteressant fand ich die Idee nicht: Ägyptische Götter, Internat, sagenumwobener Schatz.

Ich befand mich um 2010 in meiner Sturm und Drang-Phase, Fernsehen war da nur noch Hintergrundrauschen. Vor kurzem erwarb Amazon die Rechte für „Das Haus Anubis“ und ich wurde wieder darauf aufmerksam. Ich entschloss mich, einen Blick zu riskieren.

Die ersten drei Folgen habe ich jetzt gesehen und bekomme so langsam eine Idee, worum es geht: Nina kommt als neue Schülerin ins Internet „Haus Anubis“, da eine andere Schülerin verschwunden ist. Das Haus ist genauso unheimlich wie der „Hausmeister“ und Nina hat alle Hände damit zu tun, die anderen Schüler davon zu überzeugen, dass sie nichts mit dem Verschwinden von Linn zu tun hat.

Was „Das Haus Anubis“ für mich interessant macht, obwohl ich (gemessen an der Zielgruppe von 8 – 14) ein alter Sack bin, sind das erwähnte Setting und die kurze Dauer von ca. 10 Minuten pro Folge.

Mein Plan ist einfach: Jeden Tag zum Tagesabschluss werde ich eine Folge „Das Haus Anubis“ ansehen – bis ich keine Lust mehr habe, oder bis die Serie zu Ende ist. Bei 364 Folgen könnte ich das dieses Jahr schaffen…

Was mich natürlich interessiert, ist die Frage, ob „Das Haus Anubis“ auch heute noch gesehen wird und was Deine Meinung zu der Serie ist.

Schreib mir unter info(@)stefanhensch.de (ohne Klammern, die sollen nur Spam-Bots verwirren), wenn Du magst.

Ich werde in loser Folge kurze Anmerkungen zu den einzelnen Episoden auf meinem Blog veröffentlichen.

Ich bin gespannt, was mich bei „Das Haus Anubis“ erwartet und wie lange ich dranbleiben werde!

Henschinator: Von Schleichern und Brake Checkern…

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Ich fahre gerne Auto. Natürlich nicht unbedingt im Berufsverkehr, das ist eher ein nötiges Übel. Vor einiger Zeit ist mir allerdings aufgefallen, dass sich das Fahren zunehmend verändert hat, auch außerhalb der Stoßzeiten. Und das, obwohl die Zahl der Autos sich nicht unbedingt erhöht hat.

Gefühlt könnte das mit der Diskussion über generelle Tempolimits zu tun haben. Analog zur Autobahn wurde und wird auch über Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts diskutiert. Möglicherweise hat dies zu einem vorauseilenden Gehorsam bei manchen Autofahrern geführt, die jetzt in Eigenregie langsamer als nötig fahren.

Wohlgemerkt rede ich hier über breite und gut ausgebaute Straßen, die auch über eine gewisse Übersichtlichkeit verfügen. Das Autofahrer bei schlechten Sichtbedingungen und unübersichtlichen Situationen vorsichtig sind, ist eine bewährte Praxis und soll hier nicht angekreidet werden.

So habe ich bemerkt, dass der „Kolonnenverkehr“ in Städten massiv zugenommen hat: Ein Schleicher sammelt eine ganze Reihe anderer Fahrer hinter sich an, die dieser dann oft kilomterlang hinter sich her zieht. So ist Autoverkehr jedoch nicht gedacht. Wer als Linksabbieger an einer Einmündung eine solche Kolonne erwischt, steht länger. Genauso kann dies auch an Kreisverkehren passieren (das ist aber ein komplexeres Thema).

Meist wird über „Raser“ gesprochen. In der öffentlichen Wahrnehmung sind diese Zeitgenossen das größere Problem, auch durch die Berichterstattung in den Medien. Fakt ist: Ja, diese Leute halten sich nicht an die Regeln. Die Schleicher allerdings auch nicht. Und ich möchte behaupten, dass das Zusammentreffen dieser beiden Gruppen vielleicht der perfekte Nährboden für schwere Unfälle sein könnte.

Am Neujahrstag hatte ich das Vergnügen mit einem solchen Schleicher. Es fing schon damit an, als wir aufeinandertreffen. Er (BMW Kombi) stand mit leuchtenden Bremslichtern alleine vor einer grünen Ampel. Weit und breit kein anderes Auto. Ich beschloss Abstand zu halten. Viel Abstand. Er fuhr jedoch so langsam, dass es unmöglich war. Irgendwann wurde ich dann ungeduldig und unterschritt seinen gefühlten Mindestanstand, was dieser dann mit einem gepflegten Tritt auf die Bremse quittierte. Selbstverständlich verwandelte sich sein BMW dann auch in einem Sattelschlepper, als er dann gnädigerweise irgendwann links abbiegen musste – er brauchte dazu die ganze Fahrbahn und er musste es natürlich in Schrittgewscheindigkeit tun.

Rasern wird oft geraten, früher loszufahren – da sie es ja oft eilig haben. Schleichern möchte ich raten: Fahrt später los und trinkt vorher noch einen Kaffee. Oder: Lasst das Auto stehen und nutzt den ÖPNV. Da geht es auch gemächlich zu und vielleicht kommt ihr gar nicht ans Ziel…