Lesen gehört zum Schreiben, anders geht es nicht. Natürlich habe das neueste Buch von Chuck Palahniuk gelesen. Wie ich es finde? Lest selbst!
*Werbung*
Lesen gehört zum Schreiben, anders geht es nicht. Natürlich habe das neueste Buch von Chuck Palahniuk gelesen. Wie ich es finde? Lest selbst!
*Werbung*
Wow… Wow… Wow…
Nichtsahnend las ich „Der kalte Tod“ von der Autorin Veronique Wille und erlebte eine Überraschung, die sich gewaschen hat. Bei dem Kurzroman handelt es sich um die Premiere von Veronique Wille innerhalb der Serie und er hat mich wahrlich aus den Socken gehauen.
Ich will ganz ehrlich sein: Ich bin ein absoluter Fan der Serie und lese sie leidenschaftlich. Adrian Doyle, Michael Breuer und Manfred H. Rückert haben in letzter Zeit für mich die Benchmarks gesetzt. Da kommt diese Veronique Wille und schließt im ersten Versuch zu diesen Spitzenleistungen auf! Wahnsinn!
Zur Story an sich will ich hier gar nichts sagen, denn der Roman ist so dicht geraten, dass jede Information eine zu viel sein könnte…
Ich freue mich auf weitere Abenteuer aus der Feder von Veronique Wille… Wobei… Ob es sich bei diesem Autorennamen wirklich um eine einzige Person handelt? Oder haben sich hier gar mehrere Autoren unter einem Pseudonym zusammengetan? Ich würde da u.a. besonders an eine andere Person mit einem französisch klingenden Namen denken, die mal relativ viel mit dem Professor zu tun hatte…
Aber wie auch immer: Höchstwertung, unbedingt lesenswert!!!
*Werbung*
Nun habe ich auch Band 2 gelesen und muss sagen, ich habe ein Problem: Wie sage ich es meiner Frau? I´m in love with Coco Zamis!
Nein, meine Frau muss sich keine Sorgen machen. Band 2 von Dorian Hunter hat mich aber wirklich sehr, sehr überrascht. Ich hatte irgendwo mit dem Auftauchen einer Partnerin wie einer Nicole Duval (Professor Zamorra) oder einer Shao (John Sinclair) gerechnet. Beide Damen sind für sich genommen hervorragende Begleitungen der Helden, aber mehr eben nicht!
Aber der Reihe nach. Zuerst muss ich sagen, dass ich von der „persönlichen Note“ von Dorian Hunter sehr angenehm überrascht bin. Der Held ist deshalb wesentlich näher dran am Leser und ich bin gespannt, ob das so bleibt. Bei seinen Konkurrenten sieht das ja sehr unterschiedlich aus. Professor Zamorra ist (zumindest momentan) charakterlich nur sehr nebulös zu erahnen, während John Sinclair teilweise ja sogar direkt seine Leser anspricht. Da bin ich doch gespannt, wie das bei Dorian Hunter so wird!
Die Story von Band 2 ist elativ kompakt gehalten, aber durch seine komprimierte Erzählweise sehr packend. Hier merkt man dem Autor auch seine profunden Ortskenntnisse von Wien an, was aber keinesfalls irgendwann nervt.
Was ich etwas schade finde, ist wie der Bösewicht des Bandes erledigt wird… DAS hätte ich gerne in voller Breite gehabt. Dies ist aber vielleicht der Hauptaufgabe des 2. Bandes geschuldet: Coco Zamis wird eingeführt und das auf sehr gekonnte Art und Weise. Ich kann bereits zu diesem Zeitpunkt nachempfinden, weshalb Coco Zamis ein eigenes Spin-off im DH-Kosmos bekommen hat. Anders als in anderen Serien gibt es eben auch eine „Grauzone“ in der manche Bösewichter vielleicht nicht ganz so böse und (vielleicht) manche Helden auch gar nicht so gut sind…
Weiterhin fand ich die psychische Erregung von Dorian Hunter sehr packend und konnte gut nachvollziehen, dass es in diesem Erregungszustand fast zu einer Katastrophe gekommen wäre.
Also: Klasse Heft und ich bin wirklich sehr dankbar, dass ich (Jahrgang 1978) auch noch an den Anfängen dieser tollen Serie teilhaben darf. Danke Bastei, danke Zaubermond!
*Werbung*
Im Bastei-Verlag erscheint seit dem 11.09.2018 die legendäre Heftromanserie „Dorian Hunter“, die zum ersten Mal unter dem Titel „Dämonenkiller“ in der Zeit von 1973 – 1977 erschienen ist.
Unter den Fans genießt die Serie Kultstatus und das ist doch ein guter Grund, einen ausführlichen Blick darauf zu werfen. Dies mache ich in der Kolumne „Ich und Dorian Hunter“ 14-täglich, kurz nach dem Erscheinen des jeweiligen Hefts und OHNE Spoiler!
Dorian Hunter 1: Im Zeichen des Dämonen
Ich bin Jahrgang 1978, kam also für den Dämonenkiller etwas zu spät auf diese Welt. Aus diesem Grund freue ich mich über das Reboot von Bastei, denn somit kann auch ich die Serie so genießen, wie sie einmal geplant war: als Heftroman. Das daran natürlich auch der Zaubermond Verlag beteiligt ist, möchte ich an dieser Stelle natürlich auch noch erwähnen. Dazu aber vielleicht an anderer Stelle mehr!
Da ich „genießen“ geschrieben habe, offenbart das natürlich eine gewisse Affinität zum Thema Grusel und Horror. Ich lese beides sehr gerne und sehr lange, außerdem schreibe ich selbst Stories in diesem Bereich.
Ich konnte es kaum erwarten, dass ich Band 1: Im Zeichen des Bösen in die Hände bekam. Es war übrigens exakt am 11.9.2018, also dem offiziellen Start der Serie. Viel interessanter ist aber wohl dieser Fakt: Ich habe das Heft in Rekordzeit gelesen. Deshalb schon an dieser Stelle: Ja, es ist verdammt spannend!
Ausgangspunkt der Geschichte ist der Drang des Protagonisten, unbedingt das Dorf Asmoda an der österreichisch-slowenischen Grenze zu besuchen. Dabei handelt es sich um ein Kaff am Ende der Welt, aber das ändert nichts an dem Wunsch von Dorian Hunter, dieses Dorf unbedingt in der Begleitung seiner Frau zu besuchen. Kurioserweise findet er sich dann in einem Bus mit anderen acht Reisenden aus aller Herren Länder wieder, die ebenfalls diesen Wunsch teilen…. Soviel zur Handlung, denn ich möchte die hervorragende Geschichte hier nicht spoilern.
Aus dieser Startsituation entwickelt sich dann eine wirklich extrem spannende und tatsächlich „gruselige“ Geschichte mit einer extremen Eigendynamik, die den Leser absolut in ihren Bann zieht. Das geschieht zuerst auf sehr perfide, minimalistische Weise, die dann immer mehr Fahrt aufnimmt und schließlich dann fulminant eskaliert.
Was ich persönlich sehr spannend fand, war die geradezu sparsame Charakterisierung des Titelhelden, die mich geradezu zu einer eigenen Vorstellung getrieben hat. Dies ist gegenüber anderen „ersten Bänden“ von anderen Serien relativ erwähnenswert.
Nicht minder erwähnenswert ist der knappe, nüchterne und deshalb sehr präzise Erzählstil des Autors Ernst Vlcek, der hervorragend in den „Hochtempo“ Passagen von Band 1 zur Geltung kommt – die gibt es dort nämlich zuhauf und sie machen wirklich Freude.
Etwas kurios fand ich den Umstand, dass die Vampire im „Dorian Hunter-Universum“ tatsächlich atmen und demzufolge auch Atemgeräusche verursachen. Diese Idee war mir vor dem Lesen völlig abwegig vorgekommen, aber gut. Stereotype sind langweilig und Originalität ist King!
Erfreulicherweise fand ich beim Lesen extrem wenige Rechtschreibfehler. Dafür fand ich gegen Ende einen Fehler, der wohl bei der späteren Bearbeitung des Originalmaterials entstanden ist: Als Dorian im Kamin des Schlosses Feuer anzünden will, nimmt er aus diesem „Visitenkarten von Freunden“ und „alte Rechnungen“ um den Kamin dann mit anzuzünden. Hat den Lesefluss etwas gestört, ist aber kein Beinbruch.
Mein Urteil zu Band 1 von Dorian Hunter? Absolut lesenswert, ich bin extrem neugierig wie es weitergeht. Also: Mission erfüllt!
Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich sehr glücklich über eine Heftromanserie neben John Sinclair und Professor Zamorra (die ich ebenfalls beide lese).
Bis zur nächsten Beitrag in der Kolumne: Ich und Dorian Hunter
*Werbung*
Befolge einfach diesen Ratschlag:
„Die ihr hier eintretet, lasset alle Hoffnung fahren!“
Meine Güte ist das Hardstyle!
Datenschutzerklärung:
Datenschchutzbeauftragter bin ich selbst.
Stefan Hensch
c/o Büro Monika Müller
Mittelstr. 61
53773 Hennef
+492242-908678
info@stefanhensch.de
Geltungsbereich
Diese Datenschutzerklärung soll die Nutzer meiner Website gemäß Bundesdatenschutzgesetz und Telemediengesetz über die Art, den Umfang und den Zweck der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten durch den Websitebetreiber von http://www.stefanhensch.de informieren.
Der Websitebetreiber nimmt Ihren Datenschutz sehr ernst und behandelt Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Vorschriften.
Bedenken Sie, dass die Datenübertragung im Internet grundsätzlich mit Sicherheitslücken bedacht sein kann. Ein vollumfänglicher Schutz vor dem Zugriff durch Fremde ist nicht realisierbar.
Der Websitebetreiber bzw. Seitenprovider erhebt Daten über Zugriffe auf die Seite und speichert diese als „Server-Logfiles“ ab. Folgende Daten werden so protokolliert:
Die erhobenen Daten dienen lediglich statistischen Auswertungen und zur Verbesserung der Website. Der Websitebetreiber behält sich allerdings vor, die Server-Logfiles nachträglich zu überprüfen, sollten konkrete Anhaltspunkte auf eine rechtswidrige Nutzung hinweisen.
Diese Website verwendet Cookies. Dabei handelt es sich um kleine Textdateien, welche auf Ihrem Endgerät gespeichert werden. Ihr Browser greift auf diese Dateien zu. Durch den Einsatz von Cookies erhöht sich die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit dieser Website.
Gängige Browser bieten die Einstellungsoption, Cookies nicht zuzulassen. Hinweis: Es ist nicht gewährleistet, dass Sie auf alle Funktionen dieser Website ohne Einschränkungen zugreifen können, wenn Sie entsprechende Einstellungen vornehmen.
Der Websitebetreiber erhebt, nutzt und gibt Ihre personenbezogenen Daten nur dann weiter, wenn dies im gesetzlichen Rahmen erlaubt ist oder Sie in die Datenerhebung einwilligen.
Als personenbezogene Daten gelten sämtliche Informationen, welche dazu dienen, Ihre Person zu bestimmen und welche zu Ihnen zurückverfolgt werden können – also beispielsweise Ihr Name, Ihre E-Mail-Adresse und Telefonnummer.
Nehmen Sie mit dem Websitebetreiber durch die angebotenen Kontaktmöglichkeiten Verbindung auf, werden Ihre Angaben gespeichert, damit auf diese zur Bearbeitung und Beantwortung Ihrer Anfrage zurückgegriffen werden kann. Ohne Ihre Einwilligung werden diese Daten nicht an Dritte weitergegeben.
Hinterlassen Sie auf dieser Website einen Beitrag oder Kommentar, wird Ihre IP-Adresse gespeichert. Dies dient der Sicherheit des Websitebetreibers: Verstößt Ihr Text gegen das Recht, möchte er Ihre Identität nachverfolgen können.
Sie haben die Möglichkeit, sowohl die gesamte Website als auch Nachfolgekommentare auf Ihren Beitrag zu abonnieren. Sie erhalten eine E-Mail zur Bestätigung Ihrer E-Mail-Adresse. Neben dieser werden keine weiteren Daten erhoben. Die gespeicherten Daten werden nicht an Dritte weitergereicht. Sie können ein Abonnement jederzeit abbestellen.
Sie haben die Möglichkeit, über neue Artikel benachrichtigt zu werden. Dazu schicken Sie bitte eine E-Mail an die E-Mailadresse newsletter@stefanhensch.de. Zur Verifikation erhalten Sie eine Bestätigungsemail. Zum Abbestellen des Newsletters genügt eine E-Mail an mit dem Betreff „Kündigung Newsletter“.
Diese Website nutzt den Dienst „Google Analytics“, welcher von der Google Inc. (1600 Amphitheatre Parkway Mountain View, CA 94043, USA) angeboten wird, zur Analyse der Websitebenutzung durch Nutzer. Der Dienst verwendet „Cookies“ – Textdateien, welche auf Ihrem Endgerät gespeichert werden. Die durch die Cookies gesammelten Informationen werden im Regelfall an einen Google-Server in den USA gesandt und dort gespeichert.
Auf dieser Website greift die IP-Anonymisierung. Die IP-Adresse der Nutzer wird innerhalb der Mitgliedsstaaten der EU und des Europäischen Wirtschaftsraum gekürzt. Durch diese Kürzung entfällt der Personenbezug Ihrer IP-Adresse. Im Rahmen der Vereinbarung zur Auftragsdatenvereinbarung, welche die Websitebetreiber mit der Google Inc. geschlossen haben, erstellt diese mithilfe der gesammelten Informationen eine Auswertung der Websitenutzung und der Websiteaktivität und erbringt mit der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen.
Sie haben die Möglichkeit, die Speicherung des Cookies auf Ihrem Gerät zu verhindern, indem Sie in Ihrem Browser entsprechende Einstellungen vornehmen. Es ist nicht gewährleistet, dass Sie auf alle Funktionen dieser Website ohne Einschränkungen zugreifen können, wenn Ihr Browser keine Cookies zulässt.
Weiterhin können Sie durch ein Browser-Plugin verhindern, dass die durch Cookies gesammelten Informationen (inklusive Ihrer IP-Adresse) an die Google Inc. gesendet und von der Google Inc. genutzt werden. Folgender Link führt Sie zu dem entsprechenden Plugin: https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de
Alternativ verhindern Sie mit einem Klick auf diesen Link , dass Google Analytics innerhalb dieser Website Daten über Sie erfasst. Mit dem Klick auf obigen Link laden Sie ein „Opt-Out-Cookie“ herunter. Ihr Browser muss die Speicherung von Cookies also hierzu grundsätzlich erlauben. Löschen Sie Ihre Cookies regelmäßig, ist ein erneuter Klick auf den Link bei jedem Besuch dieser Website vonnöten.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Datennutzung durch die Google Inc.: https://support.google.com/analytics/answer/6004245?hl=de
Sie als Nutzer erhalten auf Antrag Ihrerseits kostenlose Auskunft darüber, welche personenbezogenen Daten über Sie gespeichert wurden. Sofern Ihr Wunsch nicht mit einer gesetzlichen Pflicht zur Aufbewahrung von Daten (z. B. Vorratsdatenspeicherung) kollidiert, haben Sie ein Anrecht auf Berichtigung falscher Daten und auf die Sperrung oder Löschung Ihrer personenbezogenen Daten.